Homeputer

Debian/Ubuntu basierte CCU

Moderator: Co-Administratoren

Pietro
Beiträge: 246
Registriert: 17.07.2006, 00:37
Wohnort: Austria

Re: Homeputer

Beitrag von Pietro » 09.12.2019, 23:14

Verdammt, dass es hier womöglich sogar Unterschiede zwischen piVCCu und RM-x86-Version geben könnte ist mir noch nicht in den Sinn gekommen...


Ja, der Spieltrieb spielt bei mir auch eine große Rolle, daneben sind noch folgende Dinge für mich spannend/sinnvoll:
.) mit einer hm-vm sind Dinge wie Snapshots/backups einheitlich zu allen anderen vms die bei mir so laufen
.) da sowohl visuwin als auch iobroker am esx laufen liefe auch fast der ganze smarthome Traffic am virtuellen switch (kaum delays)
.) erste Tests mit rm am esx waren einfach unfassbar performant
.) klingt komisch, aber mit einem funktionierendem vm-image fühle ich mich auf Dauer sicherer (das bekomm ich zur Not überall zum laufen -ggfs auch mit ha)
.) mein 6.7er hat kaum downtime - von daher wäre die Verfügbarkeit im Rahmen von patches kaum eingeschränkt - ggfs läuft während dieser Zeit wieder der raspi

Liebe Grüße Peter
--------------------------------------------
535 Kanäle in 130 Geräten
--------------------------------------------

Familienvater
Beiträge: 7151
Registriert: 31.12.2006, 15:18
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Rhein-Main
Danksagung erhalten: 34 Mal

Re: Homeputer

Beitrag von Familienvater » 09.12.2019, 23:47

Hi,

wo ich "deb" (depp) natürlich Alex sein debmatic einfach als piVCCU-x86 bezeichnet habe, sorry dafür :-) es hätte ja wenn dann ein x86VCCU sein müssen :-)

Wirklich echte downtime hat mein ESXi nicht, aber alle 2 Monate wird der halt mal neugestartet, und alle 6? Monate gibt es dann genug aufgestaute Updates, um den auch deshalb mal durchzustarten. Ansonsten lasse ich auch nichts auf meinen ESXi kommen, er hat nur leider nach nur 12 Monaten schon wieder zu wenig Hauptspeicher, die 64 GB müsste ich dringend erweitern, aber zum Glück gibt das Mainboard ja bis zu 512 GB her, und die Hardware wird länger halten als der Vorgänger, der einfach wegen seinem 32 GB Hauptspeicher-Limit nach einigen Jahren nicht mehr sinnvoll nutzbar war.

Von den Netzwerk-Latenzen her glaube ich nicht, das sich da riesig was bemerkbar machen würde, ein ping unter einem virtuellem Linux zu einer anderen virtuellen Linux-Maschine auf dem gleichen Host liegt auch bei 0.1ms, der Ping zum "externen" 100Mbit Raspi/piVCCU braucht auch "nur" 0.450ms. Klar, dickere CPU und mehr Hauptspeicher würden die Schwuppdizität steigern, aber ganz ehrlich: Wie oft bin ich auf der WebUI?
Ja, das einzige, was mich auch ruhiger schlafen lassen würde ist einfach das "redundantere" RAID6-Dateisystem am ESXi, was sicherlich eine höhere Verfügbarkeit als die USB-mSATA-SSD am Raspi hat. Aber toi, toi, toi, noch hat die SSD am Raspi kein Ärger gemacht (läuft jetzt seit fast 24 Monaten), und da wird auch nicht wirklich viel drauf geschrieben.

Egal,
der Familienvater

Antworten

Zurück zu „debmatic“