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@dtp
Welchen Slicer benutzt Du?
Versuche es evtl mal mit einem anderen.
Mit cura hatte ich auch so meine Probleme
Gruß,
Mathias

Nee, ich benutze den Slicer von Sindoh. Ist eigentlich ganz okay, soweit ich das beurteilen kann. Nervig ist allerdings, dass er mit der hohen Auflösung meines Surface Book 2 und der Skalierung unter Windows 10 nicht so ganz klar kommt. Muss ich noch mal anpassen. Wenn ich ihn dagegen auf meinen Monitoren öffne, geht's. Aber das hat ja nichts mit dem Druckproblem zu tun.

Hab das mit dem neuen Drucker nochmals ausgedruckte Gehäuse jetzt mal etwas übergeschliffen und mit mattgrauem Lack eingesprüht.
Leider war die Farbe etwas zu früh alle, so dass man noch etwas zu viele Unebenheiten sehen kann. Aber insgesamt bin ich ganz zufrieden.

Wie würde Dave Jones sagen: "just like a bought one"

@dtp
Schaut doch nicht schlecht aus!
Mir kann das Filament nicht so schnell ausgehen. Habe 6 kg weiß, 3 kg schwarz, 2 kg transparent und 1kg grün. Alles in Pet-G.

@dtp - Und, wie ist dein Resümee nach rund 3 Monaten mit dem neuen Drucker?

Ich kann mal für mich Antworten.

Ich habe nach dem sich mein Mendel selbst zerlegt hat einen Ender 3 Silent board mit zusätzlichem BL Touch geholt kosten um die 250€ als Software läuft von TH3D eine angepasste Version der Marlin Version.

Für den Preis bin ich mehr als Glücklich, einzig die erste Layer Schicht auf dem Magnetbett ist nicht so dolle.

Für den Ender (und auch so) kann ich allgemein die Flexplates von Energetic (AliExpress) empfehlen - wenn jemand bedenken bezüglich deren Magnetfolie hat, kann sich auch bei Schallenkammer eine hochtemperaturfeste kaufen...

Ich hab lange Zeit am Ender die originale Creality Cmagnet Oberfläche gehabt, nach jetzt gut 2 Jahren ist die endgültig Schrott - die hat sich vorher schon immer Stück für Stück delamniert, Dellen und Buckel bekommen und einmal bin ich auch mit dem Cuttermesser etwas abgerutscht...

CLE hat geschrieben: ↑

28.08.2020, 19:00

@dtp - Und, wie ist dein Resümee nach rund 3 Monaten mit dem neuen Drucker?

Mittlerweile ist es ja schon gut ein halbes Jahr.

Ich bin eigentlich recht zufrieden mit dem Drucker. Wenn man es jedoch negativ ausdrücken will, dann sind die erzielbaren Druckergebnisse für PLA nicht so wesentlich besser, als die von Druckern, die ein Fünftel kosten. Positiv ausgedruckt ist der Shindoh aber ein sehr zuverlässiges und einfach zu handhabendes Tool mit vielen durchdachten Features. Und dank seines geschlossenen Gehäuses und des integrierten HEPA-Filters kann ich damit problemlos im Büro drucken, ohne dass ich bei Telefonaten oder in meiner Konzentration am PC gestört werde. Außerdem sind die Shindoh-Drucker für mich die mit Abstand schönsten auf dem Markt.

Seine Stärke spielt der 3DWOX 1 bei ABS-Ausdrucken aus. Die werden im Vergleich zu offenen Druckern sehr gut. Von der Oberfläche her sogar teilweise besser als die PLA-Ausdrucke. Allerdings muss man das Druckbett danach gut abkühlen lassen, um die Drucke wieder runter zu bekommen. Und das, obwohl das Druckbett aus einer flexiblen Stahlplatte besteht. Und so wirklichen Nutzen sehe ich bei ABS auch nicht unbedingt für mich, zumal die Oberfläche doch recht kratzempfindlich ist.

Also ich würde mir den Drucker wohl noch mal kaufen. Ob ich mir allerdings einen 3DWOX 2X für knapp 3.500,- € holen würde? Wohl eher nicht. Selbst der 1X für 2.400,- € wäre mir dann wohl doch zu teuer. Dafür drucke ich einfach zu wenig. Die Möglichkeit, flexible Filamente zu drucken, würde mir jedoch gefallen. Eine Sprachausgabe brauche ich dagegen weniger.

Ich nutze sei knapp 2 Monaten den Prusa Mini. Kostet unter 400 Euro.
Firmware recht durchdacht. Der Druckert ist sehr leise. Die ersten 4 Wochen lief er in meinem Arbeitszimmer und hat da nicht gestört. PETG-Druck ist fast geruchlos.
Netzwerkanbindung habe ich noch nicht versucht, da ich wegen der Überwachungskamera OctoPrint auf einem Raspi-Zero mit USB-Anbindung an den Drucker nutze. Der Drucker arbeitet jetzt auf meinem ausgebauten Dachboden und ich kann den Druckvorgang über meinen Browser im Heimnetz administrieren. Die Kamera links oben im Bild zeigt das Druckbett an. Das Druckbett ist genial. Es läßt sich abnehmen und ist flexibel (Stahl mit Beschichtung).
Probleme habe hier und da, aber eher selten mit der ersten Lage. Wenn ich merke, dass da was schief läuft, breche ich den Druck ab und starte neu.
Ich drucke z.Zt. ausschliesslich mit PETG, da das auch für den Aussenbereich geignet ist. Die erste Rolle Weiss ist fast leer.
Mit dem Prusa-Slicer komme ich zurecht, habe aber noch mit der Stützengenerierung Probleme, da der Slicer, wenn die Stützverstärkung eingeschaltet ist, zu viel generiert. Aber hier wird wohl das Problem, wie in vielen anderen Fällen, vor dem Bildschirm sitzen. Krieg ich auch noch in den Griff.

Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Teil zufrieden